Künstlerischer Illusionismus im Erzbischöflichen Palast
Der aus dem 18. Jahrhundert stammende Palast, dessen Ursprünge auf das 15. Jahrhundert zurückgehen, war von 1593 bis 1751 der Wohnsitz der Patriarchen von Aquileia und ist nun Wohnsitz des Erzbischofs. Der originale Bau stammt aus dem 16. Jahrhundert, als die Patriarchen von Aquileia die Burg von Udine verlassen und in ein anderes Stadthaus ziehen mussten. Das Gebäude wurde im 18. Jahrhundert von Domenico Rossi umgebaut, im Auftrag des Patriarchen Dionisio Delfino. So entstanden zwischen 1708 und 1725 der Flügel mit der Bibliothek und die eiförmige Treppe; nach dem Bau des Portals und nach Abschluss der Arbeiten für den Nordflügel und die Ehrentreppe wurde der Mittelbau erhöht.
Der Patriarchenpalast, jetzt Erzbischofspalast, beherbergt seit 1995 das Diözesanmuseum und die Gallerie del Tiepolo. Hier sind Kunstwerke aus den Kirchen der Diözese und zahlreiche Fresken aus der Jugendzeit Giambattista Tiepolos, auf 1726-1729 datiert, zu sehen.
An der Decke der Eingangstreppe kann man das herrliche Fresko "Der Sturz der rebellischen Engel" bewundern. Die Galleria degli Ospiti weist einige der schönsten Fresken des berühmten Künstlers mit Themen aus der Bibel auf, während man an der Decke des Roten Saals das "Salomonische Urteil" findet.
Der Patriarchenpalast, jetzt Erzbischofspalast, beherbergt seit 1995 das Diözesanmuseum und die Gallerie del Tiepolo. Hier sind Kunstwerke aus den Kirchen der Diözese und zahlreiche Fresken aus der Jugendzeit Giambattista Tiepolos, auf 1726-1729 datiert, zu sehen.
An der Decke der Eingangstreppe kann man das herrliche Fresko "Der Sturz der rebellischen Engel" bewundern. Die Galleria degli Ospiti weist einige der schönsten Fresken des berühmten Künstlers mit Themen aus der Bibel auf, während man an der Decke des Roten Saals das "Salomonische Urteil" findet.
Auch die andere Säle des Palazzos sind wertvoll mit dem raffinierten Stuck (Gelbe Saal) l mit den Grotesken von Giovanni da Udine (Blaue Saal). Bedeutend sind auch die Werke von Giovanni da Udine, Palma il Giovane, etc. Eine komplette Etage ist den Holzskulpturen gewidmet, die chronologisch vom XII. bis zum XVIII. Jh. sortiert sind und die den höchsten künstlerischen Ausdruck der Kirchenkunst im Friaul darstellt.
Von großem künstlerischen Wert ist die Bibliothek des Patriarchen Delfino, die erste öffentliche Bibliothek in Udine, in der kostbare Bände bewahrt werden, wie Miniaturmanuskripte, Inkunabeln, Cinquecentine, seltene Erstausgaben und den Gemälden von Nicolò Bambini.
Öffnungszeiten
von Mittwoch bis Montag 10 – 13; 15.00 – 18.00 Dienstag geschlossen
Das Museum ist geschlossen am Weihnachten, Ostern und 1. Januar.
Eintritt kostenlos für FVG Card Inhaber
Für Informationen
Museo diocesano e gallerie del Tiepolo
Piazza del Patriarcato, 2 - Udine
Tel.: +39 0432 25003
E-mail: info@musdioc-tiepolo.it
Von großem künstlerischen Wert ist die Bibliothek des Patriarchen Delfino, die erste öffentliche Bibliothek in Udine, in der kostbare Bände bewahrt werden, wie Miniaturmanuskripte, Inkunabeln, Cinquecentine, seltene Erstausgaben und den Gemälden von Nicolò Bambini.
Öffnungszeiten
von Mittwoch bis Montag 10 – 13; 15.00 – 18.00 Dienstag geschlossen
Das Museum ist geschlossen am Weihnachten, Ostern und 1. Januar.
Eintritt kostenlos für FVG Card Inhaber
Für Informationen
Museo diocesano e gallerie del Tiepolo
Piazza del Patriarcato, 2 - Udine
Tel.: +39 0432 25003
E-mail: info@musdioc-tiepolo.it
Venzone - Udine